Was dürften sie beim BBQ-Grillen NIEMALS machen:

  • Den Räuchergrill auf den hölzernen Untergrund wie Aussenterrasse stellen. Der Räucher wird auch von unten heiss und so kann Feuer ausbrechen.
  • Beim Heizen Nadelbaumholz oder Birkenholz benutzen, wiel die zu harzig sind, das macht  Fleisch ruBig und und gibt bitteren Geschmack.
  • Zu feuchte Holzspäne benutzen – schütteln Sie die Späne in der Hand, so dass die  überflüssige  Flüssikeit abfliesst. Vom wässrigen Spänen entsteht Russ und Feuer kann löschen. Die Späne sollten nur befeuchtet sein, damit guter Rauch entsteht und  Flammen nicht zu hoch werden.
  • Ein Holzscheit mit Rinde so ins Feuer legen, dass Rinde unten bleibt  – so wird die Flamme su hoch und entsteht RuB, und der Rauch schmeckt bitter. Am besten sollten Sie Holz ohne Rinde benutzen oder das Holzscheit so ins Feuer legen, dass die Rinde oben bleibt.
  • In die Wasser- oder Fettwannen zu viel Wasser oder andere Flüssigkeiten giessen – überflüssige Flüssigkeit/Wasserdampf im heissem  Garraum verhindert die Einsaugung des Rauches ins Fleisch und verursacht den sogenannten Dämfungseffekt. Doch ein wenig Feuchtigkeit im Garraum ist nötig, damit das Fleisch nicht zu trocken wird. Also Gleichgewicht ist wichtig.
  • Schieber die ganze Zeit offen halten – die Hitze wird zu hoch und Fleisch hat weniger   Rauchgeschmack. Doch am Ende des Grillens kann man so machen, damit Fleisch von Rippen leichter loswird (die sogen. „kurze Erschreckung“). Also es ist nicht gut den Räucher bis zu hohenTemperaturen zu heizen, denn Fleisch kann trocken werden und schmeckt nicht so sanft und saftig wie beim langsamen Grillen/niedrigen Temperaturen.
  • In die Feuerkammer Müll werfen (darunter Plastikgeschirr, Zigarettenstummel usw).

 

Was dürften Sie beim BBQ-Grillen eher nicht machen?

  • Zu starken Erlenrauch machen – zu viel Erlenrauch gibt dem Fleisch etwas bitteren Geschmack.
  • Fleisch mit zu dicker Mop-SoBe streichen – wenn die Mop-SoBe zu dick ist, saugt sie sich nicht so gut ins Fleisch ein und gibt weniger Geschmack. Ausserdem wird dicke SoBe auf dem heissen Fleisch krustig und so kann der Rauch nicht ins Fleisch einsaugen. Mop-SoBe soll gemässig dick sein, so dass sie nicht gleich vom Fleisch abfliesst und in die Fettwanne tropft. Bei Wunsch können Sie nach dem Grillen als Glasur auch eine etwas dickere Mop-SoBe benutzen.
  • Markenbutter am Anfang des Kochens in die Mop-SoBe geben – so wird Mop-SoBe nicht glatt. Markenbutter wird nach Ftiltrieren in die SoBe gegeben und wird unmittelbar vor  dem Fertigsein und Verdickung leicht in die soBe eingeklopft. So sieht SoBe strahlend aus  und Sie können auch dem Geschmack nötigen Gleichgewicht geben.
  • Beim Fischgrillen sollten Sie kein Wasser in die Wasserwanne giessen. Fisch ist vom Textur  zärter als Fleisch und in überflüssiger Feuchtigkeit wird der Fisch eher gekocht oder gedämpft als geräuchert.
  • Holz mit Anzündflüssigkeit anzünden – verwenden Sie lieber Papier oder kleine Holzstückchen oder in extremen Fällen Anzündbriketts.

 

Was sollten Sie nur in Ausnahmefällen machen?

  • Viel Wein in die Wasser- oder Fettwanne giessen – das Ergebnis ist nicht besonders gut. Giessen Sie den Wein lieber zusammen mit Wasser, Holzspänen und Kräutern in einem Behälter und schütten Sie dann Späne ins Feuer. So entsteht guter Geschmackrauch und die Flammen werden nicht zu hoch.
  • Den Räuchergrill aufs Gras stellen – Unter dem Gerät verbrennt das Gras. Wir empfehlen unter dem Räuchergrill Ziegelsteine oder etwas Ähnliches stellen und zusätzlich unter die Feuerkammer eine hitzefeste Platte oder Folie stellen, die Hitze zurückspiegelt.
  • Im Räuchergrill sehr dünne Fleischaufschnitte oder Steaks grillen –mit Räuchergrill sollte man vor allem  grössere Fleischstücke zubereiten. Steaks eignen sich besser zum herkömmlichen Grillen und Braten.
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